Auf dem seit Ende Oktober betroffenen Wohnbereich sind nach wie vor fünf Bewohnerinnen und Bewohner infiziert. Ein Bewohner hat die Infektion überstanden. Wir betrauern den Tod zweier Bewohner, die im Laufe der Infektion in der vergangenen Woche mit dem Virus verstorben sind. Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gelten den Angehörigen in dieser schweren Stunde.
Von den infizierten Mitarbeitenden sind zwei genesen und können nach Rücksprache mit den Gesundheitsbehörden ihren Dient wieder aufnehmen. Für Donnerstag, den 19. November 2020 ist eine erneute Reihentestung des Wohnbereiches und der Mitarbeitenden vorgesehen.
Die negativ getesteten Bewohnerinnen und Bewohner dürfen nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt, unter Begleitung eines Mitarbeitenden die Zimmer für einen Spaziergang im Hausgarten verlassen. Dabei werden Abstand- und Hygienemaßnahmen sehr genau beachtet. Für die beiden anderen Wohnbereiche sind Besuch nach Anmeldung und in einem gesonderten Besuchszimmer wieder möglich.
Das Leitungsteam des Konrad-Manopp-Stift steht weiterhin im engen Austausch mit den Gesundheitsbehörden um die Maßnahmen verhältnismäßig und zielführend einzusetzen. „Alle Mitarbeitenden gehen derzeit an ihre persönlichen Belastungsgrenzen, um die uns anvertrauten Menschen professionell, achtsam und menschlich zu pflegen und zu betreuen,“ sagt Einrichtungsleitung Ludwig Geißinger, „wir sind wirklich froh über den selbstlosen und hohen Einsatz in allen Bereichen im Haus.“
Redaktion:
Friedemann Müns-Österle
Referent Kommunikation und Marketing
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