Sollte die Situation weiterhin stabil bleiben, können ab der kommenden Woche für die Bewohnerinnen und Bewohner dieser Wohnbereiche Besuche im Besucherzimmer unter strengen Abstand- und Hygienemaßnahmen wieder möglich sein. In dieser Woche werden Skype-Telefonate zur Kommunikation zwischen Bewohnerinnen und Bewohner und ihren Angehörigen organisiert, da das Haus auf Anordnung der Gesundheitsbehörden nach wie vor für den Besuch geschlossen bleibt.
Heute (10. November 2020) findet eine erneute Reihentestung der Mitarbeitenden und der Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnbereiches statt, auf dem es in den vergangenen beiden Wochen zu Infektionen mit dem Coronavirus gekommen war. Für das weitere Vorgehen auf diesem Wohnbereich sind in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt die Ergebnisse dieser Reihentestung maßgeblich leitend.
Die Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner durch den Betreuungs- und Sozialdienst des Hauses wurde konsequent auf Einzelbetreuung und bedarfsgerecht organisiert. Die Einschätzung der psychosozialen Gesundheit auf den Wohnbereichen wurde systematisch erfasst und ausgewertet. Die Erkenntnisse fließen in die Betreuung ein. „Wir kennen die Bedürfnisse unsere Bewohnerinnen und Bewohner sehr genau und können darauf unmittelbar in der Betreuung reagieren“, erläutert Sozialdienstleiter Simon Haas das Vorgehen. „Wir hoffen, dass wir ab der kommenden Woche einen Schritt in Richtung Normalität machen und in kleinerem Rahmen beispielsweise das beliebte Vorlesen aus der Tageszeitung wieder durchführen können.“
Die Einrichtungsleitung steht weiterhin in ständigem Austausch mit dem Gesundheitsamt und der Heimaufsicht des Landkreises Biberach, die über weitere Testreihen und die Quarantänemaßnahmen entscheiden.
Redaktion:
Friedemann Müns-Österle
Referent Kommunikation und Marketing
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