Der Mensch ist der Weg. Das ist unsere Überzeugung: Menschen sagen uns, was sie brauchen, was ihnen gut tut, was sie wollen und wo sie sich einbringen möchten. Wir möchten zum Wohlergehen der Bewohnerinnen und Bewohner in Seniorenzentren qualifiziert Hilfestellungen geben.
Dazu bedarf es des Zusammenspiels vieler Faktoren: gute politische und gesetzliche Rahmenbedingungen, gut ausgebildete Mitarbeitende, zeitgemäße Versorgungsangebote, Einbindung in den Sozialraum, Qualitätssicherung. Alles will und soll dazu dienen, die Lebensqualität der Menschen in der Pflegeeinrichtung zu erhalten und zu entfalten. Diese schließt psychisches und körperliches Wohlbefinden, Sicherheit, sinnvolle Aktivität und Würde genauso wie spirituelles Wohlbefinden ein. So verstehen sich die Pflegeeinrichtungen der Keppler-Stiftung auch als Ort, der den Bewohnerinnen und Bewohnern geistige und spirituelle Heimat bietet.
„Seelsorge“ meint die Sorge um den ganzen Menschen, „Menschen-Sorge“. Sie geht aufs Ganze, in christlicher Perspektive um das Leben nach dem Tod und auch davor, um Wohl und Heil. Dafür steht das Leitwort der Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung
Träger dieser Seelsorge sind die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden in den Einrichtungen. Zur Erfüllung dieser Aufgabe haben sie ihrerseits Anspruch auf spirituelle Begleitung.